Abteilung für Forschung und Technologietransfer (V)

TU-Dialogplattform

Organisationsberatung für Verbundprojekte
Ideenentwicklung | Prozessgestaltung

Angebot

Die Dialogplattform bietet fünf Formate an, die fortlaufend angefragt werden können und regelmäßig ausgeschrieben werden. Aktuelle Ausschreibungen finden sich unter Aktuelles.

Zielgruppe sind Wissenschaftler*innen der TU Berlin, die Forschungsverbundprojekte initiieren wollen und/oder mit Prozessverantwortung durchführen oder durchführen werden (Leitung, Koordination).

Über eine Förderung entscheidet der Vizepräsident für Forschung und Berufung Prof. Dr.-Ing. Stephan Völker.

Formate

Ideenworkshops für Verbundinitiativen

Ein entscheidender Schritt bei der Initiierung eines fachübergreifenden Forschungsprojekts ist die Entwicklung und Festlegung eines gemeinsamen Forschungsgegenstands. Auf dem Weg zu diesem Ziel müssen typischerweise verschiedene Fragen beantwortet werden: Welches Problem soll erforscht werden? Welche Aspekte des Problems sollen fokussiert werden? Was sind die übergeordneten Forschungsfragen? Wer kann was beitragen? Die Dialogplattform-Ideenworkshops unterstützen Verbundkonsortien dabei, diese und verwandte Fragen für sich zu beantworten. Durch einen gezielten und individuell abgestimmten Einsatz von Moderations- und Kreativitätstechniken wird der Rahmen dafür geschaffen, dass ein konkretes Forschungsverbundprojekt Schritt für Schritt Gestalt annehmen kann.

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Vernetzungsworkshops für Verbundvorhaben und -projekte

In der Verbundforschung ist die Vernetzung der einzelnen Teilprojekte eine wichtige Voraussetzung, um die übergeordneten Ziele des Verbundes zu erreichen. Eine gute Balance zwischen den Zielsetzungen jedes Einzelprojektes und der Synthesebildung ist eine der zentralen Aufgaben eines Verbundprojektes. Im gesamten Prozess ist es von großer Bedeutung, die Einzelprojekte zu verzahnen und immer wieder aufeinander abzustimmen. Ebenso wichtig ist es, Prozesse zu entwickeln, die dabei helfen, die geplante Verzahnung im Verbundalltag  mit Leben zu füllen. Die Dialogplattform führt vor diesem Hintergrund für Verbundvorhaben und -projekte methodengeleitete Workshops zur forschungsorientierten Vernetzung und/oder Entwicklung von individuell passenden Prozessen der Zusammenarbeit durch.

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Prozessdiagnostik: Coaching zum Verbundmanagement

Ein Verbundvorhaben erfordert in jeder Projektphase eine hohe Prozesskompetenz der Projektverantwortlichen. Die Dialogplattform kann mit den Projektverantwortlichen eine Prozessoptimierung erarbeiten. Dies kann einmalig oder als Prozessbegleitung über einen längeren Zeitraum stattfinden. Die Projektverantwortlichen erhalten so eine individuelle Standortbestimmung und können gezielt anstehende Aufgaben strukturieren und angehen. Das Instrument ermöglicht eine gemeinsame Beurteilung, inwieweit die Bedingungen für einen erfolgreichen Projektablauf erfüllt sind, und zwar unter anderem bezüglich der Auswahl der Beteiligten, gemeinsamer Ziele und Fragen im Verbund, der Abstimmung und Vernetzung der Teilprojekte sowie bezüglich der Synthesebildung und der Organisation der Arbeit im Verbund.

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Methodenworkshop: Training zur Gestaltung inter- und transdisziplinärer Verbundforschung

Die Anwendung von Workshop-, Moderations- und Kreativmethoden ist in allen Phasen eines Forschungsverbundprojekts hilfreich, um mit Beteiligten unterschiedlicher Wissensgebiete Ideen zu entwickeln, sich gezielt zu vernetzen und konsensfähige Entscheidungen zu treffen. Die Dialogplattform bietet daher einen Methodenworkshop an, bei denen die Teilnehmenden einen Überblick über Möglichkeiten der Gestaltung von Forschungsverbundworkshops erhalten und dabei ausgewählte Methoden erlernen. Der Methodenworkshop wird einmal pro Semester für TU-Wissenschaftlicher*innen angeboten, die Verbundprojekte initiieren möchten oder mit Prozessverantwortung durchführen bzw. durchführen werden (Leitung, Koordination).

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Ideenkonferenz

Alle zwei Jahre lädt die Dialogplattform zu einer dreitägigen Ideenkonferenz ein. Vorab wird eine disziplinübergreifende Fragestellung analog zum Zukunftskonzept der TU Berlin formuliert. Auf der Konferenz geben zunächst international führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Input. Im Anschluss soll mit unterschiedlichen Methoden und Personengruppen, auch von Einrichtungen außerhalb der TU Berlin, die Basis für neue Forschungsideen und -vorhaben gelegt werden. Ziel ist, dass am Ende neue zu verfolgende Forschungsideen mit konkreten Forschungsskizzen und entsprechenden Kooperationskernen vorliegen.

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Wandkarte

Die TU-Dialogplattform hat eine Übersichtskarte zur Forschung an der TU Berlin entwickelt, die alle Fachgebiete, Zentren, Sonderforschungsbereiche und Graduiertenkollegs abbildet. Die Karte bietet Ihnen einen guten Überblick über Struktur und Forschungsspektrum der TU Berlin. 
TU-Mitarbeiter*innen können die Wandkarte im Großformat (ca. 970 x 1070 mm) bei Herrn Weik (Vervielfältigungsstelle / Plotstation der Fakultät VI, Tel. 21801, helmut.weik@tu-berlin.de) unter Angabe der eigenen Kostenstelle bestellen.