Abteilung für Forschung und Technologietransfer (V)
© ROBERT BERGEMANN
TU-Dialogplattform Ideenkonferenz 2018

Digitalisierung und Nachhaltigkeit:
win/win oder win/lose?

Rückblick

"Viele Forschungsfragen" und ein "neues TU-Gemeinschaftsgefühl"

Vom 28.02. bis 02.03.2018 hat die TU Berlin-Ideenkonferenz 2018 zum Thema "Digitalisierung und Nachhaltigkeit: win/win oder win/lose?" stattgefunden. Die Konferenz wurde von der Ersten Vizpräsidentin der TU Berlin, Prof. Dr.-Ing. Christine Ahrend, und der TU-Dialogplattform veranstaltet.

An drei Tagen haben ca. 80 Personen intensiv an Forschungs- und Forschungsverbundideen zum Konferenzthema gearbeitet – gemeinsam und in Teilgruppen. Ungefähr die Hälfte der Teilnehmer*innen waren Professor*innen, von der TU Berlin haben Fachgebietsleiter*innen aus 5 der 7 Fakultäten teilgenommen. Die andere Hälfte waren Expert*innen vor allem aus der außeruniversitären Forschung, aber auch aus Wirtschaft und Politik, sowie persönlich eingeladene Nachwuchswissenschaftler*innen. Hier geht's zum Programm der Konferenz.

Mehrere Verbundinitiativen sind entstanden und haben konkrete Follow-up-Aktivitäten vereinbart. Dabei werden sie weiterhin von der Dialogplattform unterstützt.

Laut Feedbackbögen haben die Teilnehmer*innen "viel Inspiration" und "viele Forschungsfragen" mitgenommen. Besonders gelobt wurden die "sehr vielen Dialoge" und "die flachen Hierarchien". Zudem habe das Format wirklichen "interdisziplinären Austausch" ermöglicht und dabei sei ein „neues TU-Gemeinschaftsgefühl“ entstanden.

Panelleiter Prof. Dr. Felix Creutzig (Fachgebiet Sustainability Economics of Human Settlements, Fakultät VI)  resümiert: "Die Ideenkonferenz war hilfreich und erfolgreich, es war sehr gut die verschiedenen Leute zusammenzubringen. In meinem Panel haben wir zwei konkrete Drittmittelprojekte vereinbart. Das Format kann ich weiterempfehlen."

Panelleiterin Prof. Dr. Julia Kowal (Fachgebiet Elektrische Energiespeichertechnik, Fakultät IV) sagt: „Ich fand das Format sehr gut und hilfreich. Toll fand ich, dass man sich bei verschiedenen Themen beteiligen konnte und so auch mit Leuten aus ganz anderen Fachrichtungen in Kontakt gekommen ist. Ich fand beeindruckend, wie ähnlich die Themen sich waren und aber gleichzeitig auch wieder wie unterschiedlich. Gut war auch, dass die Moderator*innen die Methoden an die Gruppen angepasst haben. Wir wollen uns auf jeden Fall nochmal treffen, um unsere Ideen weiter zu konkretisieren.“